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Vom Zählen zum Rechnen

Förder­methode Rechnen

Das Konzept der Mathematikförderung beruht auf dem Lernprozessmodell „Vom Zählen zum Rechnen“, das den Lernweg von grundlegenden vorschulischen Anforderungen bis zur Automatisierung des Rechnens beschreibt. 

Nahezu alle Kinder, die als „zählende Rechner“ gelten, haben unzureichende Fähigkeiten innerhalb des Lernbereichs „Teil-Ganzes-Konzept“ (Zahlzerlegung) für die Mengen bis 10. Dieses Konzept beschreibt die Fähigkeit, eine Menge in zwei Teilmengen zu zerlegen und sich daraus ergebende Zusammenhänge der Addition, Subtraktion und Ergänzung zu erkennen und für das Rechnen zu nutzen. In der Hasenschule entwickeln und sichern die Kinder notwendige Lernvoraussetzungen, sie üben die Rechenstrategien ein und automatisieren Aufgaben.

 

Einen nächsten Übungsschwerpunkt bildet das Verständnis des Stellenwertsystems. Neben Unsicherheiten bei der Darstellung und Interpretation der Zahlen im Zehnersystem greifen Kinder mit Rechenschwierigkeiten nur unzureichend auf Rechenvorteile und Rechenstrategien zurück, die sich aus dieser Zahldarstellung ergeben.

 

Eine weitere Hürde stellt die abstrakte Sprache der Mathematik mit ihren Ziffern und Symbolen dar. Deshalb legen wir großen Wert darauf, dass die Kinder Lerninhalte zunächst mit didaktischen Materialien erarbeiten. Dabei greifen wir unter anderem auf das mathematische Material von Montessori zurück. Für die darauf aufbauenden, schriftlichen Übungen hat die Hasenschule Arbeitshefte entwickelt, die dem Lernprozessmodell entsprechen.

Diagnose und Festlegung der Förderung

In der Hasenschule gelten die Eltern als Experten für ihre Kinder. Sie können die Lernschwierigkeiten ihres Kindes häufig sehr gut beschreiben und erkennen, welches Lernpotential in ihrem Kind steckt. Nicht selten beeinflussen schlechte Noten und die Angst vorm Schulversagen das Elternhaus massiv, sodass die ganze Familie darunter leidet. Aus diesem Grund werden die Eltern in den Lernweg miteinbezogen. Sie erleben, wie ihre Kinder Zuversicht gewinnen, Freude am Lernen entwickeln, kontinuierlich arbeiten und Fortschritte machen. Das führt zu einer Entspannung auf allen Seiten und trägt zum Lernerfolg bei.

 

Für die Diagnose des Leistungsniveaus greifen erfahrene Lehrkräfte auf standardisierte Testverfahren zurück. In einem persönlichen Gespräch analysieren sie in Anwesenheit der Eltern die Lernsituation und die konkreten Schwierigkeiten des Kindes. Dabei werden Lernlücken als Informationslücken gedeutet, die den Förderbedarf darstellen. Häufig unterscheiden sich der Förderbedarf und die damit verbundenen Ziele deutlich von den aktuellen schulischen Anforderungen. Der Förderzeitraum erstreckt sich deswegen meist über zwölf Monate und teilweise auch darüber hinaus.

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